DEUTSCHE TEXTAUSWAHL ZU " CORONA IMPERIALIS " CD  VON THRONSTAHL

HEIMWÄRTS WIR FAHREN (Über kurz oder lang)

Der Sturm reisst nieder
Der Wind verweht
Ein Reich geht unter
Ein Reich ersteht

Ich kam, ich sah und obsiegte
und brachte mich selbst zu Fall
Ich stürzte hinab
und ich stürmte hinauf
durchs grenzlose Weltenall

I WAS I AM AND I`M TO COME
Es preschen die Pferde den Wagen voran
I WAS IAM AND I`M TO COME
Dein Weg zum Reich der Mitte- war lang

Menschen aus Erde ward Herz und Gehirn
und nach Heimwärts drängt Dich das ferne Gestirn
Gewahrsein ebnet den Weg Dir zum Thron
Und niemand bringt Dich um Deinen Lohn

Im Dreh-und Angelpunkt geborn
Im Laufe der Zeit das Bewußtsein verlorn
In Wechsel-Bädern untergehn
In der eigenen Achse auf-erstehn

I WAS IAM AND I`M TO COME
Von Draussen nur tönt der Sirenen Gesang
I WAS IAM AND I`M TO COME
Heimwärts wir fahren, über kurz oder lang

Auf und ab
und ab und auf
In die Täler hinab
zu den Bergen hinauf

Auf und ab
und ab und auf
In die Erde hinab 
in die Himmel hinauf

Der Sturm reisst nieder
Der Wind verweht
Ein Reich geht unter
Ein Reich ersteht

Heimwärts wir fahren,
über kurz oder lang.
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MAJESTÄT BRAUCHEN SONNE

Durch Nacht und Tod und schweres Blei
bricht zart das Leben sich Bahn
Durch Weltenbrand und Völkermord
die trauernden Gondeln fahrn

Durch Nacht und Tod und schwarzes Eis
will uns das Herz gefriern
doch der liebende Herzschlag der Sonne
lässt uns triumphiern

MAJESTÄT BRAUCHEN SONNE ,MAJESTÄT BRAUCHEN LICHT
Ich suchte das Leben und fand es nicht
MAJESTÄT BRAUCHEN SONNE, MAJESTÄT BRAUCHEN LICHT
Ich nahm mir Selbst die Sicht
MAJESTÄT BRAUCHEN SONNE, MAJESTÄT BRAUCHEN LICHT
Die Welt stillt Deine Sehnsucht nicht
MAJESTÄT BRAUCHEN SONNE , MAJESTÄT BRAUCHEN LICHT
Und Majestät gingen mit sich Selbst ins Gericht.

Grabe tiefer nach den Särgen,
hol die Leichen aus dem Keller
Die Sonne bringt es an den Tag
Es werde heller
Stell Dein Licht auf den Schemel
und lasse mich sehn
wie die verloren geglaubten
nun auferstehen

Steige tiefer hinab, wo kein Licht mehr brennt
Reiss den Vorhang entzwei der vom Leben Dich trennt
Leuchte in die Gräber der Vergangenheit
Wirf das Joch von den Schultern und sei be-freit

Auf der Suche nach dem Leben, ging ich verlorn
Im Beisein des Todes erst wurde ich geborn
Im Schatten meiner Selbst suchte ich den Sinn
Im Lichte meiner Selbst nun fühl ich das ich bin

MAJESTÄT BRAUCHEN SONNE...
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AN BAHNSTEIGEN STEHN

Lass doch die Toten ,ihrer Wege nun ziehn
und in ihre menschlichen Abgründe fliehn
Lass sie doch fahren ,wohin es sie treibt
im Flussbett des Hades und im Laufe der Zeit

Lass doch die Toten sich einander berührn
auf dem Kreuz-Zug des Lebens sich wieder verliern
lass sie doch gehen, wohin es sie zieht
Nie werden sie wissen ,wie Ihnen geschieht

Siehst du die Toten an den Bahnsteigen stehn
um all ihren Zügen hinterher nur zu sehn
Sie warten auf Morgen, und aufs Ende der Zeit
Sie stehen am Bahnsteig und tun sich Leid

Lass doch die Toten träumen vom Glück
und selbst sich begraben, immer wieder ein Stück
Einmal noch aufstehn um zum Bahnsteig zu gehn
ohne ein Licht im Tunnel zu sehn

Stell keine Toten vor Dein jüngstes Gericht
plazier keine Wachen, spende kein Licht
Verlier keine Worte die sie eh nicht verstehn
lass ihre endlosen Runden sie drehn
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DU TRÄGST DAS LEBEN

Was Du für immer verloren geglaubt
erwecke nun wieder in Dir
Was einst Dir verliehen vor ewiger Zeit
erstrahle in hellichter Zier

Du trägst die Liebe im Herzen
fern von Kalkül und Verstand
Du trägst die Liebe hinab in das Volk
und hinein in gesegnetes Land

Du trägst die Liebe durch Drangsal und Not
mitten durch Kälte und Zorn
Du trägst die Liebe durchs finstere Tal
Du trägst das Leben nach vorn

Unendliche Fülle ,öffne mir Tür und Tor
Brennendes Herz der Liebe
tritt aus dem Dunkel hervor
Brennendes Herz der Liebe ,
öffne der Menschheit das Tor

Du hast den Schmerz ertragen,
Dir stach ins Herz der Dorn
Aber Du wirst das Leben gewinnen,
Und DU trägst die Liebe nach vorn
Du wirst das Leben gewinnen
und Du trägst die Liebe nach vorn

DU TRÄGST DIE LIEBE
DU TRÄGST DIE LIEBE MIT DIR
DU TRÄGST DIE LIEBE
DU TRÄGST DAS LEBEN IN DIR
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KÖNIGSSÖHNE / STERNTALER

Wir -nicht unsrer Väter Söhne
Wir-nicht unsrer Mütter Kind
Uns zeugte ferner Welte Feuer
uns hauchte Leben der nächtliche Wind

Königskinder ohne Kronen
Königssöhne ohne Thron
Es schlägt unser Herz im Rythmus der Sonne
zur grossen Verwandlung für das neue Äon

Menschheit darbt in tiefem Finster
Augenmaß sucht höheren Sinn
Nur ohne WENN und ohne ABER,
schaffet ihr den Neubeginn

Gebunden einst im Salz der Erde
erlöset in der Sonne Gold
sei aus tiefster Überzeugung
eigner Sternenglanz dir hold

Wir- geheimen Invasoren
entbinden uns selbst aus altem Schwur
wir brechen das Eis und sprengen die Ketten
zur Erhöhung der Kreatur

Wir- des einen Vaters Söhne
Wir- der einen Mutter Kind
uns zeugte ferner Welten Feuer
uns hauchte Leben der nächtliche Wind

" Der Wind, der Wind , das himmlische Kind ".
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1000 JAHRE SPÄTER
Tausend Jahre vorher , schwer wie Blei
Tausend schwere Jahre ,sind nun vorbei
Tausend Jahre und ein Tag ,
erwacht die Erinnrung ,  öffnet sich dein Sarg

Tausend Jahre  Schwärze , Tausend Jahre wie Blei
Tausend Jahre später bist du endlich frei

EIN KÖNIGREICH DER HIMMEL
ERDREICH VOLLER BLUT
KÖNIGREICH DER  ERDE 
HIMMEL REICH AN GLUT

Tausend Jahre schleppten wir das Eisen an die Front
Tausend Jahre haben wir nicht anders gekonnt
Tausend Jahre vorher schwörte ich Dir
Tausend Jahre später, findest du mich hier

Tau-send- Tausend Jahre später

EIN KÖNIGRREICH DER HIMMEL ,
ERDREICH VOLLER BLUT
KÖNIGREICH DER ERDE
HIMMEL REICH AN GLUT
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REGNUM SUPERREGNUM

Festung, Meine Festung
Meine Mauern,halten nicht mehr!
Rüstung,Meine Rüstung,
Meine Rüstung wird mir zu schwer!

Zum Ende meiner Eisenzeit
beschleunigt sich der Zerfall.
Am Ende meines Brennvorgangs
ergiess ich wie Gold mich ins All.

EIN FREIER GEIST BESTÜRMT DIE WELT
DER ALLES IN ATEM HÄLT!

Entziehe Dich dem Weltgericht.
Finde in Dein Gleichgewicht !
Dir Selbst so nah,Dir Selbst so fern,
wie Erde ,Sonne,Mond und Stern.

Wenn droben am Himmel die Sonne bebt
hält die Erde sie fest.
Im Vorhof die streunenden Hunde,
im Kampf um den letzten Rest.
Wenn unter Uns die Erde bebt,
hält die Sonne an ihr fest.
Das Tor zum Allerheiligsten,
bleibt offen bis Zuletzt.

Wenn der Mensch dem Gotte
sich einverleibt,
ist es um Ihn geschen.
Seine Ohren werden hören,
Seine Augen werden sehn.

EIN FREIER GEIST UMWEHT DIE WELT ,

DER ALLES IN ATEM HÄLT!