ZUM TOD VON ALFRED SCHOBERT / MOSSAD, DISS & ZIONISMUS

 
In Verbindung mit seinem plötzlichen Tod am 18. November 2006 gilt mein aufrichtiges Mitgefühl alleine der hinterbliebenen Mutter Alfred SCHOBERTS, ihm selbst sei mit dieser für mich abschließenden Ausführung über die Art und Weise seiner Kriegsführung gegen mich und andere, meinerseits zumindest, verziehen. Ob seine Intellektualität und die Mittel derer er sich im Kampf für das vermeintlich "Gute" bediente, die Welt verbessert haben, möchte ich bezweifeln. Der Gott, der mich schützt, schenke ihm Ruhe und Frieden.

Es sei mir nun gestattet, meinen Nachruf auf den Menschen, der es einmal auf die totale Vernichtung meiner Existenzgrundlagen abgesehen hatte, etwas kritischer zu gestalten, als die Redner seines politischen Umfeldes. Ich stelle nicht in Frage, daß Alfred Schobert den Menschen, die seine Meinungen und Überzeugungen mit ihm teilten, ein "guter, freundlicher, warmherziger bis gefühlvoll angenehmer Zeitgenosse und Freund" war. In seiner Kriegsführung gegen den vermeintlichen Feind aber schien ihm wirklich jedes Mittel recht, und die Glorifizierung seiner "wissenschaftlich" bis "freundlichen" Arbeitsweise aus dem Umfeld seiner Glaubensgenossen basiert doch mehr auf einem gemeinsam verbindenden, fast schon religiösem Eifer und dem Zweck, der die Mittel heiligt. "Schonungslos in der Kritik" sei er gewesen, "aber behandelt hat er alle korrekt", heißt es in einem Nachruf. Von "unerschütterlichem Gerechtigkeitssinn" ist die Rede, und daß er ein "unermüdlicher Streiter für Gerechtigkeit" gewesen sei. Ein "höchst symphatischer, herzlicher und geselliger Zeitgenosse", und ein Vertreter des "verantwortungsbewußten Journalismus" wird er genannt - natürlich nur von seinen Glaubens- und Überzeugungsbrüdern.

(Es liegt nun einmal in der menschlichen Natur mit verankert, daß die rührende Menschlichkeit gegenüber dem Freunde das kaltblütige Potential gegenüber dem vermeintlichen Feinde nicht einfach aufhebt. Lebendig im höchsten Sinne der oft zitierten Menschlichkeit wird unsere "Herzlichkeit" aber doch erst in der Weise, wie wir auch dem Gegner und Feinde noch einen Rest jener Fairneß entgegen zu bringen im Stande sind, die wir umgekehrt auch für uns selbst gerne angewandt sehen möchten. Sehr schnell aber nährt den Eiferer und reinen Dogmatiker, den Vertreter seiner Ideologie und Verfechter seiner Weltanschauung die leidenschaftlich verzehrende Flamme des Hasses. Und dieser Flamme ist es gleich, welcher Couleur ihre lebendigen Brennstoffe sind, wenn diese als menschliche Fackeln und Besessenen ihrer jeweiligen Richtung auszurotten suchen, was ihrer Schablonierung zuwider läuft. Eine andere Grundproblematik liegt in der Tatsache begründet, daß diejenigen, die sich für die "guten" Linken halten, dem vermeintlich "rechten" Gegner um so weniger Menschsein zugestehen müssen, je mehr sie in ihm den potentiellen KZ-Schergen sehen. Die Wirklichkeit darüber, wie gemäßigt oder extrem sich ein "Rechter" selbst versteht, spielt im Visier eines linken "Wohltäters" keine Rolle mehr, wenn er den Lager-Kommandanten aus 1942 auf einen heutigen "Rechten" projiziert. Dann glaubt er, sich von zig Millionen Weltkriegsopfern persönlich legitimiert, Dir Dein Menschsein absprechen zu dürfen. Eine neue unheilvolle Religion ist hier entstanden. Ich glaube, Kadmon nannte es einmal eine Art "Katholizismus ohne Gott". Mir erscheint es wie eine Art Christentum ohne Erlösungsprinzip. Ein missionarischer Eifer, Fanatismus und Unfehlbarkeitsglauben, wie ihn nicht mal mehr der Katholizismus an den Tag zu legen wagt. Man ist kein Mensch mehr mit einer unpopulären Meinung, man ist selber ein VERBRECHEN, weil in den Augen der "Guten" die "falsche" Meinung ja schon das Verbrechen ist. Wir sind Gedanken-Verbrecher. Aber vom "Gut-Sein-Wollen" der Engagierten bis zu George ORWELLS "1984" ist es nicht einmal mehr ein Steinwurf weit. Sie sind gegen "Drittes Reich" und "Faschismus", engagieren sich für Freiheit und Multikultur, aber die Matrix, in der sie glauben, für eine bessere Welt zu kämpfen, ist die Gefangenschafts-Matrix von "1984". Die dort aufgezeigte Systematik begann hierzulande einmal mit dem amerikanischen Import der "Political Correctness" und endet eben in Orwells Vision.)


"Wir haben uns sicher an Polemik nichts geschenkt, wobei der VERBISSENE HASS durchschien, mit dem er mich ... verfolgte." Martin SCHWARZ in seinem Nachruf in der Österreichischen EISERNE KRONE ZEITUNG vom 26. Dezember 2006.


Ich kann die nachrufende Auffassung des Herrn Prof. Dr. JÄGER vom DUISBURGER INSTITUT FÜR SPRACH- UND SOZIALFORSCHUNG nicht teilen, wenn er Alfred SCHOBERT einen "politischen Wissenschaftler" und "Streiter für Frieden und Gerechtigkeit" nennt. Die Wissenschaftlichkeit Alfred SCHOBERTS korrespondierte mit der eifernden mittelalterlichen Wissenschaftlichkeit, die sich gestern GALILEI in den Weg stellte und bis heute noch den freien Geist und das freie Wort zu blockieren suchen. Damals wie heute im Namen der Wissenschaftlichkeit. Auch sie eine Art Religion ohne Gott.


"Alfred war einer der luzidesten Intellektuellen der Bundesrepublik, aber auch einer der Unbekanntesten." will Moshe ZUCKERMANN aus TEL AVIV uns Glauben machen, und allmählich geraten wir themisch in Tuchfühlung mit Auftragsgebern und den besonders Verbündeten SCHOBERTS und des DISS. Die von Zuckermann attestierte "Unbekanntheit" SCHOBERTS aber erklärt sich doch insbesonders dadurch, daß seine schreiberische Scharfschützentätigkeit das offene Feld der Begegnung immer nur mit dem Zielfernrohr suchte. Mit Scharfschützen läßt sich nicht reden, wenn man wie ich und meinesgleichen auf freiem Felde ein offenes kritisches Wort gegen den Zionismus spricht, wie ich es 1995 tat, mit schwerwiegend aber doch ungemein spannend bis abenteuerlichen Folgen. Wer aus dem Hinterhalt heraus operiert, legt es auch nicht unbedingt auf große Bekanntheit an. Und der Hinterhalt, von dem ich rede, kann bisweilen auch ein Jugendzentrum sein, in welchem sich ein Vortragsreisender vor mir zu verstecken versucht, obgleich ich einmal nur als stiller Beobachter seinen Worten gegen mich zu lauschen wünschte. (Wir müssen nicht weiter ausführen, wie die linke Presse diesen meinen Versuch als brutalen Überfall meinerseits noch heute journalistisch zu etablieren versucht.)


Nein, es ist weder "wissenschaftlich" noch "korrekt" noch "warmherzig" oder großartig "gerecht" oder beispielhaft "friedliebend", seinen ausgemachten Gegner mit wirklich allen Mitteln, die die politische Trickkiste hergibt, platt machen zu wollen. Und was bitteschön ist wissenschaftlich daran, jemanden über die erfolgreiche Zerstörung seiner Infrastrukturen noch observierend bis ins Privateste hinein zu begleiten oder begleiten zu lassen. Weder Wissenschaft noch Forschung dürfte der Papiermüll aus meiner Abfalltonne interessiert haben, und es kann der Wissenschaft auch nicht wirklich dienlich sein, wenn Mitarbeiter des DISS oder schon deren Auftraggeber des Mossad bei heimatlichen Behörden, Einwohnermeldeamt, Postdienststellen etc. "forschend" vorstellig werden. (Als Ureinwohner meiner Heimatstadt Bingen wurde ich auf privatem Wege sowohl von einem Postbeamten als auch von einem Mitarbeiter des Binger Bürgerbüros persönlich drauf angesprochen.) Es ist nicht wissenschaftlich, pubertierende Jugendliche der Stadt mit "wissenschaftlichen" Vorträgen gegen mich und Meinesgleichen aufzuheizen und zu Demonstrationen, Kundgebungen und kleinen Sabotageakten gegen mich in Szene zu setzen. Es ist nicht wissenschaftlich, mein gesamtes verwandtschaftliches Umfeld in Bingen per Telefonbefragung um Informationen bezüglich meines neuen Wohnsitzes zu ersuchen, sei es im Namen der "Nach-Forschung" oder unter dem Deckmantel einer alten freundschaftlichen Verbindung. Es ist weder wissenschaftlich noch "freundlich" noch ist es ein Zeichen "journalistischer Verantwortungsbewußtheit", sich meine Korrespondenzen mit einem Berliner Verlag per Einbruch und Verwüstung der Verlagsräume anzueignen, um die Beute dann in linken Publikationen zu veröffentlichen. Als "wissenschaftlich diletantisch" möchte ich die Überwachung meines Telefon- und Faxverkehrs zwischen 1997-2000 bezeichnen. Telefonate wurden von fremder geheimer Hand unterbrochen - meines Erachtens nicht absichtlich, sondern aus Unfähigkeit, mich so abzuhören, daß ich möglichst nichts merke. Meine Faxe, die mich erreichen sollten, kamen 2 x täglich mehr oder wenig gebündelt direkt hintereinander, obgleich zu verschiedensten Uhrzeiten von verschiedensten Absendern versandt. Wurden also umgeleitet und mit Verspätung an mich weitergeschickt. (Wir wissen heute, daß dies die Arbeit linker Zellen war, die sich im Nachhinein selber noch ihrer technischen Großtat halb-öffentlich rühmten. Es ist bis heute nicht wirklich wissenschaftlich, wenn forschende linke Trittbrettfahrer meine sämtlichen WIKIPEDIA-Biographien schreiben, um mich auf wissenschaftlicher Basis mit seriösem Anschein so darzustellen, wie man mich aus linker Extremsicht präsentiert sehen möchte. Diese Arbeit wird bis heute hinein so wissenschaftlich systematisch geführt, daß nicht einmal ich selber die Möglichkeit habe, vorgenommene Korrekturen dort langfristig plazieren zu können. Gegen das Zeit- und Schreibtisch-täternde Energiepotential einiger Berufs-Wissenschaftler im Lande kommt man da nur schwer an. Bezüglich aller WIKIPEDA- und sonst welcher wissenschaftlich mutenden Lexika-Seiten darf bemerkt werden, daß die heimlichen Autoren solcher Biographien diese auch deshalb verfassen, gegenüber staatlichen Stellen auf diese "seriösen" Quellen zu verweisen, in der Hoffnung, daraus resultierender staatlicher Intervention bei Konzerten zum Beispiel. Alles im Namen von WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG. Wir sehen später, von wo aus sich diese "Forschung" finanziert.


In "TOD EINES VORTRAGSREISENDEN - EIN NACHRUF" entfacht der Strumpfhosenträger DJ KERSTEN (ex GRUFTIS GEGEN RECHTS) ein wahres Feuerwerk nachrufender Menschlichkeit auf Alfred SCHOBERT. Die menschliche Grundlage des gemeinsamen Verstehens bildet aber in Wirklichkeit keineswegs die Gothic-Musik oder Musik-Szenisches, sondern der Pro-Israelische Aspekt, der DJ KERSTEN mit SCHOBERT verschweißte. Darüber hinaus geben die politischen Hardcore- Verlinkungen auf www.magentas-netzwerk.com deutlich zu erkennen, daß der gruftige Kampf gegen rechts auch deswegen geführt wird, um einer extremen Linken das verlorene Terrain wieder zugänglich zu machen. So schreibt denn DJ KERSTEN im Rahmen seiner Netzseite wie folgt: "Wer auf der Suche nach emanzipierten politischen Seiten im Netz ist, ist hier genau richtig." Und dann folgen sie, die "ausgewählten Linx für den Kampf um eine neue Gesellschaft". Und daß diese Gesellschaft, diese neue, unter dem Zeichen des ROTEN STERNS entstehen soll, ist dann auch kein Geheimnis mehr. Und dann folgen sie, die Verweise auf RAF, INDYMEDIA, ROTE ZORA, REVOLUTIONÄRE ZELLEN etc.

Nein, menschlich glaubt sich auch KERSTEN zu hundert Prozent im Recht. Er wähnt sich, wie SCHOBERT es zu tun pflegte, auf der guten und einzig richtigen Seite und dieser Glaube macht stark. Dieser Unfehlbarkeitsglaube an die eigenste Weltsicht und die Doktrin, die die Welt zum Schachbrett werden läßt. Dieser Glaube allein ermöglicht es, daß an sich nicht unsympathische Typen zeitgleich und parallel zu ihrer Gutmenschlichkeit zum Blockwart zum Denunzianten oder zum Inquisitor taugen. Ich will dieses Muster gar nicht nur an den Linken festmachen. Es gibt das alles auch von rechts, nur dann eben mit dem Unterschied, daß der rechte Hardcore sich in Ausübung eines politisch motivierten Erstschlages für besonders deutsch, und der linke sich für den gleichen Erstschlag als besonders menschlich erachtet. Der Schlag an sich bleibt sich gleich.

Würde man DJ KERSTEN darauf verweisen, daß ein bestimmter "Rechter" im Rahmen einer Gothic-Veranstaltung heimlich oder offen mit dem Fotoapparat auf gegnerische Motivsuche geht, dann würde DJ KERSTEN dies sicher verwerflich finden. Er aber, der seinen politischen Brüdern gerne "menschliche Korrektheit" attestiert und "unermüdliche Gerechtigkeit", sah sich selber in der Rolle des erkennungsdienstlichen Fotografen so sehr in seinem Element, daß nur ein Unfehlbarkeitsglaube gegenüber der eigenen Mission seinem Fotografier-Eifer zugrundegelegen haben muß, als er vor ein paar Jahren meinte, auf dem WGT in Leipzig ungestraft operieren zu können. Aber wie vergleichsweise mutlos wirkte er, als der menschliche Schutzwall seiner mit GRUFTIS GEGEN RECHTS, vor uns reißausnehmend, den Strumpfhosenkasper einfach zurück ließ. Hat der in SCHOBERTS Fußstapfen tretende angehende Antifa-Referendar je öffentlich über die 15 Minuten referiert, die er in der Obhut zweier Menschen verbrachte, die keine Lust verspürten, sich für eine linke Gedankenverbrecher- Kartei fotografieren zu lassen? Und wieviel menschliches Regungspotential müßte man uns, den vermeintlichen Unmenschen, denn zugestehen, in Anbetracht der Tränen unseres kleinen Gefangenen, deretwegen wir ihn schließlich laufen ließen, ohne ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Dabei ist es so unglaublich selten, einmal auf Tuchfühlung mit jemandem zu geraten, der einen unermüdlichen, meist bürokratischen Eifer an den Tag legt, um dich systematisch zu ruinieren. So jemanden dann wieder laufen zu lassen, wenn man ihn einmal zu fassen bekommt, dazu bedurfte es im Falle DJ KERSTEN aber keiner menschlichen Größe, sondern nur einer extra Portion Mitleid ihm gegenüber sowie einer Restportion Selbstmitleid darüber, daß die Feinde, die das Leben so mit sich bringt, so unglaublich schlecht besetzt sind.


Eine andere Fehlbesetzung in solchen Zusammenhängen war einmal der vor 3 Jahren plötzlich verstorbene Wolfgang KLEBE, der als Herausgeber des NOTES MAGAZINES für den INDIGO VERTRIEB tätig war, und der mir im Rahmen meiner Ursachenforschung als einer der aktivsten Widerstandskämpfer gegen mich benannt wurde. Das erste, was Herr Klebe mir im Jahre 2000 ca. dann persönlich an Widerstand zu bieten hatte, als ich ihn am Telefon mit meinem Namen konfrontierte, war die mir so unglaublich verhaßte Widerstands-Leier, daß er und (sein Busenfreund) Alfred SCHOBERT nichts gegen mich persönlich hätten. Das zweite, was er mir gegenüber noch zu äußern wagte, war die Begründung, daß das Blut des letzten Weltkrieges noch nicht getrocknet sei, und nachdem ich dann extremst laut wurde, die Entschuldigung, daß ich doch bitte auch ihn verstehen möge, denn sein Vater sei Nazi gewesen und Alfred sei ein feiner Kerl. Und dann kam dieses unverschämt unanständige Angebot seinerseits, sein Vorschlag, wie meine Existenz wieder zu retten sei und daß er sich persönlich für mich einsetzen würde, wenn ich mich nur öffentlich von rechts distanzieren würde. Das letzte, was ich ihm sehr laut und deutlich versprechen konnte, bevor ich den Hörer auf die Gabelung knallte, belief sich darauf, daß das, wofür ich stehe und wofür ich mich vor niemandem beuge, auch von niemandem zu stoppen sein wird. Und damit meinte ich mehr ein Prinzip als mich selbst. (Den Durchbruch zu einem neuen Paradigma, das nicht nur linken, sondern auch rechten Hardcore- Ideologen verschlossen bleibt. Der Schlüssel zu diesem Durchbruch kann nur im Bereich des Menschlichen und Lebendigen liegen, und dieser Umstand macht die Angelegenheit zu einem Geheimnis oder gar zu einem Mysterium höchsten Grades.) Daß Wolfgang KLEBE 2003, also drei Jahre nach unserem einzigen Telefonat, verstorben ist, erfuhr ich erst nach dem Bekanntwerden von Alfred SCHOBERTS Tod. Bei aller Lautstärke, die ich ihm gegenüber am Telefon an den Tag legte, darf ich auch hier darauf verweisen, daß nicht Haß, sondern Wut mich begleiteten - Wut darüber, daß keiner, der damals aktiv gegen mich operierte, etwas gegen mich persönlich haben wollte. Persönlich gegen mich eingestellt waren nur die Antifa- Jünger, Handlanger, Drecksarbeiter und mitlaufenden Aktivisten.


Noch viel "wissenschaftlicher" traf es immer wieder Werner S. und den VAWS. Während mein Umzug, zu dem ich mich genötigt sah, mit einer Leih-Sportwagen-Ladung erledigt war, haben SCHOBERT und Konsorten den VAWS innerhalb von 5 Jahren zu vier Großumzügen genötigt, die jedesmal reichlich Zeit, reichlich Energie und viel Geld verzehrten. Nötig wurden die Umzüge immer dann, wenn Duisburger Wissenschaftler die jeweiligen Vermieter und Hauseigentümer von der Dringlichkeit einer Kündigung überzeugen konnten. Auch die Sprühaktionen in verschiedenen Hausfluren, die mit Steinen zerschmissenen Fensterscheiben, die Flugblatt Aktionen, die die unmittelbaren Nachbarn vor dem Nazi in ihrer Nachbarschaft warnen sollten, die aufklärerischen Vortragsabende in unmittelbarer Nähe der von Werner gemieteten Wohnungen und Arbeitsräume, die unermüdliche Aufklärung gegenüber Werners Lieferanten, die dann ihren Lieferstopp über den VAWS verhängten, die kleinen aber gezielten behördlichen Schikanen gegenüber dem VAWS - all das wäre ohne die "wissenschaftliche" Arbeit SCHOBERTS und des DISS gar nicht denkbar gewesen.


AUFTRAGGEBER MOSSAD

Aber wer und was ist dieses DISSende DUISBURGER INSTITUT FÜR SPRACH- UND SOZIALFORSCHUNG? Nein, ich will jetzt keine Erklärungen und Mutmaßungen aus rechter Quelle hier anführen, sondern aus linker kommunistischer Sicht. Von Menschen also, die ihrer Weltanschauung gemäß näher mit der Schobertschen Weltanschauung korrespondieren, als mit der unsrigen. Wenn da nicht der schreckliche Antisemitismus-Vorwurf wäre, mit welchem SCHOBERT und das DISS auch ihre linken Genossen jederzeit zu DISSen bereit waren.

Unter www.kommunisten-online.de wird ersichtlich, was hinter DISS steht oder lauert. Ich berufe mich nun auf einen kritischen Report dieses Forums, in welchem die "Wissenschaftlichkeit" des Institutes, seines Leiters Prof. Dr. JÄGER und des "Aktentaschenträgers" SCHOBERT aus linker Sicht etwas näher beleuchtet wird (datiert auf Juni 2004). Darin wird SCHOBERT als "Aktentaschenträger" und "offensichtliche Geheimwaffe des noblen Herrn Jäger" vom DISS bezeichnet. Und hellhörig sollten wir werden, wenn dort berichtet wird, daß besagtes INSTITUT vor "ein paar Jahren" von der in den USA ansässigen ZIONISTISCHEN ORGANISATION AJC den bezahlten Auftrag erhielt, "HINTER JEGLICHER KRITIK AN ISRAELISCHER POLITIK, ANTISEMITISMUS ZU SEHEN - NATÜRLICH WISSENSCHAFTLICH VERBRÄMT." UND HIER LIEGT DER HUND, ZUM VERSTÄNDNIS ALLER LINKEN INTERVENTION GEGEN UNS, MIT BEGRABEN. HIERAUS ERKLÄREN SICH DIE FOLGEN MEINER 1995 ZUM ERSTEN MAL GEÄUßERTEN KRITIK AM ZIONISMUS.

("Vor ein paar Jahren" - das war in etwa die Zeit, in welcher ich meine Kritik am Zionismus im Rahmen eines Musik-Interviews äußerte.) Ich zitiere weiter aus kommunistischer Quelle: "Da die Organisation, von der JÄGER sein Geld bekam, die Parteiorganisation der DEUTSCHEN KONRAD ADENAUER STIFTUNG ist und in den USA (gemeint ist wieder die AJC, nicht die KAS) versucht, Zeitungen einzuschüchtern, die kritisch über Israel berichten, ist wohl davon auszugehen, daß hinter diesem Auftrag Israelische Regierungskreise stehen - also die MOSSAD."

"Fest steht, Jäger hat sich nicht selbst den Auftrag gegeben.

Fest steht, dass die amerikanisch zionistische Organisation AJC (AMERICAN JEWISH COMMITTEE) sich nicht durch Progressivität auszeichnet.

Fest steht auch, dass das AJC die Politik Scharons gegen die Palästinenser kritiklos unterstützt."

Weiter berichtet das Forum, daß jenes DISS im Auftrage des AJC eine Untersuchung leitete über den Deutschen Printmedien- Diskurs zur zweiten Intifada vom September 2000 bis zum August 2001. Und weiter: "Was also will Alfred SCHOBERT, der Aktentaschenträger des Duisburger Herrn Prof. Dr. Siegfried Jäger, wenn wir den logischen Schluss ziehen, daß hier der MOSSAD gezahlt hat?"

"Wir wissen nicht, wer das DISS finanziert. Sicher in erster Linie der deutsche Steuerzahler. Wir haben auch nie behauptet, dass das DISS vom MOSSAD finanziert wird, aber wir wissen, daß das Machwerk "DIE NAHOSTBERICHTERSTATTUNG ZUR ZWEITEN INTIFADA IN DEUTSCHEN PRINTMEDIEN" von der MOSSAD in Auftrag gegeben und bezahlt wurde."

Na das liest sich doch alles herrlich offenbarend - und selbstverständlich wurde der kommunistische Autor umgehend von SCHOBERT und Co. verdächtigt, sowohl rechts als auch antisemitisch zu sein. Und nicht nur dieser Autor und seine Gefolgsleute, sondern prinzipiell jeder Linke, der sich kritisch antizionistisch äußerte. Oben wurde erwähnt, daß die Bezahlung der in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit an das DISS über die CDU- nahe KONRAD ADENAUER STIFTUNG geregelt wurde. Dieser CDU- nahen Konrad Adenauer Stiftung standen aber auch der mit linksextremsten Verweisen aufwartende DJ KERSTEN und Alfred SCHOBERT offenbar sehr nahe, denn das DIN A4- Machwerk "NACHTSAITEN DER MUSIK" (eine Aufklärungsschrift gegen die Umtriebe rechter Unterwanderungen in der Gothic Scene etc.) konnte nur mit dem panischen Know- How eben dieses Autoren-Duos einen Neuaufguß alter abgenutzter Thematiken erfahren.

Ich habe im Brennpunkt der damaligen Turbulenzen um WEISSGLUT sowohl Management als auch Sony über meine damals noch mutmaßlichen Auffassungen in Bezug auf zionistische Zusammenhänge zum DISS und dem organisierten Boykott hingewiesen. Man schien mir damals zumindest weder bei SONY noch dem MANAGEMENT noch bandintern Glauben zu schenken. Nur 5 Jahre später (kaum ein damaliger SONY Betreuer ist dort noch im Geschäft) deutet man mir aus ehemaligem Umfeld an, daß die letztendliche Entscheidung über mein SONY/WEISSGLUT- Ende auf eine letzte Intervention einflußreicher Frankfurter Kreise zurückzuführen sei. Interessant ist aber auch die Tatsache, daß Alfred SCHOBERT und Michel FRIEDMANN auf der publizistischen Basis der ALLGEMEINEN JÜDISCHEN WOCHENZEITUNG zumindest eine Plattform auch gemein haben. Ein wenig mehr richtungsweisend aber wird meine Ausführung, wenn wir bemerken, wie sehr die Autoren des DISS auch auf der zionistischen Internetseite: www.hagalil.com ihre publizistischen Fäden spinnen.

Abschließend sei bemerkt, daß es doch irgendwie seltsam mutet, wie MOSSAD, DISS, CDU- nahe KONRAD ADENAUER STIFTUNG, ZIONISMUS, GRUFTIS GEGEN RECHTS und LINKSEXTREME HARDCORE- ZELLEN zumindest hinter den Kulissen miteinander verknüpft sind, für eine "bessere" Welt und Gesellschaft.

Damit soll es bezüglich Alfred Schobert und den Hintergründen seiner Ambition genug sein - er möge in Frieden ruhen. In Anbetracht der Tatsache, daß ich künstlerisch autarker und erfolgreicher denn je bin, habe ich keinen Grund, ihm fluchend zu gedenken. Sein "großer" Verdienst, meine Sony Karriere mit beendet zu haben, verhinderte zwar einen weiteren musikalischen Output meinerseits auf höchstem technischen musikalischen Level, befreite mich aber auch von einem unerträglich gewordenen ungeheuren Druck seitens Band und Management sowie einer weiteren totalen Kontrolle meiner textlichen Inhalte und bescherte mir zum Auftakt künftigen freien Wirkens eine Ablösesumme von 10.000 DM seitens Sony und ca. 5000 DM recht aufbauender Spendengelder aus der JUNGE FREIHEIT- Leserschaft, die ich ohne die Intervention des DISS so schnell nie verdient hätte. Zwar wären WEISSGLUT ohne die in Beschußnahme des DISS und seiner Glaubensbrüder mit Sicherheit erfolgreich und stark geworden, aber ich war in deren professionellem Gefüge leider alles andere als frei. Heute muß ich mit niemandem mehr um meine inhaltlichen Visionen streiten oder um die Art und Weise des in Erscheinung Tretens. Und ich muß mich über keine uninspirierte Covergestaltung, über bescheuerte Musikfotographen und strategische Distanzierungsfloskeln mehr ärgern. Der VAWS, VON THRONSTAHL und der ganze Kosmos all der Nonkonformen, die unbeirrt und unbeeindruckt von Unkenrufen und Verfluchungen ihren Weg auf ihr Ziel fortsetzen, sind UNGEBROCHEN, und die alternative Musikkultur in Deutschland und Europa ist auch weiterhin unser Standort. Hier wurzeln wir und hier bleiben wir bestehen.

Josef K.   06.01.07 Dreikönigs-Tag